Schloss Schwerin

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Prachtvoll steht es auf der Insel zwischen Schweriner See und Burgsee. Die vielen Türme, Türmchen und die reich verzierte Fassade geben dem Schweriner Schloss ein märchenhaftes Aussehen. Mit Recht wird es das Neuschwanenstein des Nordens genannt. Es gehört heute zu den bedeutendsten Baudenkmälern des Historismus in Europa.

Gebaut wurde es, wo einst die slawische Burg „Zuarin“ stand. Die Burg wurde von dem Obotritenfürsten Niklot 1160 im Streit mit Heinrich dem Löwen abgebrannt. Im 16. und 17. Jahrhundert erhielt die lange wieder aufgebaute Burg durch bauliche Veränderungen ihren Schlosscharakter.

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Im 19. Jahrhundet wurde es wieder Residenz der mecklenburgischen Herzöge. Großherzog Friedrich Franz II. ließ das schlichte alte Schloss mit der Hilfe der berühmten Baumeister Demmler, Semper und Stüler umgestalten.

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Seit Herbst 1990 hat der Landtag Mecklenburg-Vorpommern seine Sitz im Schloss Schwerin.

Ein Teil des Schlosses ist Museum.