Samtgemeinde Schwaförden

Bildurheber: Mit freundlicher Genehmigung SG Schwaförden

Die Samtgemeinde Schwaförden bietet in reizvoller Umgebung vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Der Samtgemeindebereich ist uraltes Siedlungsgebiet, wie zahlreiche Funde aus der Jungsteinzeit belegen.

Von den beiden Burgen in dieser Region, der Ehrenburg und der Burg derer von Grimmenberg, ist leider nur noch die Erinnerung geblieben.

Als standfester haben sich die sehenswerten Kirchen in Schmalförden, Neuenkirchen, Scholen, Schwaförden und Sudwalde erwiesen, die auf ein hohes Alter zurückblicken.

In der leicht gewellten Landschaft dominieren neben Acker- und Grünlandflächen insbesondere weiträumige Wald- und Moorgebiete, die zu ausgedehnten Rad- und Wandertouren einladen.


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Bildurheber: Mit freundlicher Genehmigung SG Schwaförden

Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Hoyaer Grafen zu Landesherren, bis infolge ihres Aussterbens das Land im Jahre 1582 an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg fiel. Das blieb so, bis 1803 die Franzosen das Land besetzten und 1810 zu einem Teil Frankreichs machten. Nach den Freiheitskämpfen kam unser Samtgemeindegebiet 1815 zum Königreich Hannover, 1866 zum Königreich Preußen und nach dem zweiten Weltkrieg zum neugegründeten Bundesland Niedersachsen. Die Samtgemeinde Schwaförden - Syker Geestplatte - gehört zur eiszeitlichen Grundmoränenlandschaft, die hier eine Höhe von 40-62 m erreicht. Die Böden sind feinkörnig und lößähnlich, die von Süd nach Nord verlaufenden Talniederungen leicht vermoort.

Bildurheber: Mit freundlicher Genehmigung SG Schwaförden

Die Samtgemeinde Schwaförden lädt mit Ihren landschaftlichen Reizen, z. Bsp. dem Wietingsmoor in der Gemeinde Ehrenburg, dem Geestmoor in der Gemeinde Scholen, dem Pastorendiek in der Gemeinde Sudwalde, der Sulequelle in Blockwinkel und den Hügelgräbern bzw. der Hache in Bensen, zu ausgedehnten Rad- und Wandertouren ein.

Für kulturelle Zwischenstopps sind als Sehenswürdigkeiten die Kirchen in Schmalförden, Neuenkirchen, Scholen, Schwaförden und Sudwalde zu nennen.

Für die Fahrradfahrer besteht ein gut beschildertes Streckennetz für kurze und lange Rundtouren in der Samtgemeinde.

Als Rastmöglichkeiten bieten sich die heimischen Gaststätten an, um regionale Spezialitäten zu genießen.

Wer seine Fahrradtour auf mehrere Tage ausdehnen möchte, findet u.a. im Heuerlingshaus Sudwalde eine adäquate Unterkunft zu zivilen Preisen.

Interessante Touren sind auf der Radwanderkarte des Landkreises Diepholz enthalten. Diese Karte kann im Rathaus erworben werden.