Römerstadt Osterburken

Bildurheber: Uwe Stahl

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Die Kastelle
Mit dem Kohortenkastell (Mitte 2. Jh) und dem Annexkastell (Ende 2. Jh) gehörte Osterburken zu den wichtigsten Stützpunkten am Limes. Die Grundmauern des Annexkastells sind sehr gut erhalten, auch Teile des Kastellgrabens.
Das Kastell ist immer zugänglich. Die wichtigsten Informationen finden sich in einem Pavillon. Parkplatz vorhanden.

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    St. Mauritius
    In Hemsbach, Stadtteil von Osterburken (2 km). Romanisches Kirchlein (12. Jh) mit wertvollen Wandmalereien aus dem Mittelalter und einem ehedem rechts des Rheins seltenen Kult der drei heiligen Jungfrauen, der die Kirche bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu einem wichtigen Wallfahrtsort machte.

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      Zisterzienserinnenkloster
      Zum Stadtteil Schlierstadt gehörig (4 km). Ehemaliges Kloster (1236-1568). Romanisches Kreuzrippengewölbe in der Sakristei aus der Gründungszeit sowie das Dormentgebäude.
      Kulturgeschichtlich besonders wertvoll, eine kunsthistorische Sensation, ist ein Transennenfenster mit Kreis-, Rauten-, Quadrat- und Fünfeckmustern in der Südwand der Sakristei im Dormentgebäude, das wohl nördlich der Alpen einmalig ist.


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      St. Kilian
      Kath. Pfarrkirche von Osterburken (1970-74 erbaut). Gilt als wichtiger zeitgenössischer Kirchenbau. Emil Wachter schuf die weitbeachteten Betonplastiken an den Außen- und Innenwänden der Kirche (u.a. Adams Grab, Jonasportal, Lebensbaum).