Obersulm stellt sich vor


Der Ort Affaltrach wurde erstmals 1254 erwähnt und gehörte im 13. Jahrhundert dem Grafen Löwenstein und den Herren von Weinsberg, später dann dem Johanniterorden. Mitte des 16. Jahrhunderts wanderten die ersten Juden zu, die 1851 eine Synagoge erbauten, die in der Neuzeit zu einem Museum umgebaut wurde.

Der vermutlich seit dem 7. Jahrhundert existierende Willsbach ist der zweitgrößte Ortsteil von Obersulm. Es wurde wie die anderen Ortsteile 1972 zu Obersulm zugesprochen und bietet anschauliche historische Gebäude wie z.B. Das Rathaus oder der Bahnhof.

Bild: P.Schmelzle@wikimedia.org CC BY-SA 3.0

780 als „Villa Esginaha“ und 1262 als „Eschenowe“ ist es heute besser bekannt als Eschenau. Der Ort beherbergt das Schloss Eschenau, erbaut im 16. Jahrhundert und umgebaut 1747, dass sich mit seiner Baukunst großartig in der Stadt einbindet. Die rund 2.300 Einwohner machen Enschenau zu einem schönen gesellschaftlichen Ort.

Der spät Einsteiger Sülzbach wurde erst 1975 zu Obesulm eingebunden. Die evangelische Kilianskirche im Ort stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber zahlreich umgebaut und geschmückt, sie ist daher ein gutes Ziel zum Besichtigen für Besucher von Sülzbach. Auch die anderen historischen Altbauten sind natürlich ein Besuch wert.

Bild: P.Schmelzle@wikimedia.org CC BY-SA 3.0

Die wohl kleinsten Ortsteile von Obersulm sind und Eichelberg. In Weiler steht das größte Schulmuseum in Baden Württemberg, dessen Grundstein ein Schulgebäude von 1791 ist.
Auch in Eichelberg stehen einige anschauliche Altbauten wie z.B. Das Gasthaus zum Adler, wo eine einladende Atmosphäre ausstrahlt und zum Bleiben anregt.