Nationalpark Hohe Tauern

Als im Jahr 1872 in den Rocky Mountains der Yellowstone Nationalpark gegründet wurde, konnte niemand ahnen, dass damit der Grundstein für eine weltumspannende Vision gelegt war: die Nationalparkidee. Das bedeutet, einzigartige Naturlandschaften für uns und die kommenden Generationen zu erhalten. Aber eben nicht nur das, sondern darüber hinaus, diese auch für alle Menschen erafhrbar, erlebbar und erfühlbar zu machen.

Bildurheber: Fotograf Dietmar Sochor

Mit 1.836 km² ist der Nationalpark Hohe Tauern der größte Nationalpark der Alpen mit einer einzigartigen und ursprünglichen alpinen Natur- und Kulturlandschaft. Selbstverständlich ist das Hochgebirge mit seinen Gipfeln bis über 3000 m, seinen Gletschern, Gletscherbächen, Wasserfällen, Bergseen, alpinen Rasen und der über Jahrhunderte gepflegten Almen vor allem im Sommer ein unvergeßliches Erlebnis

Die Faszination und Begeisterung, welche weltweit so viele Menschen seit mehr als einem Jahrhundert die Nationalparkidee weiter tragen lassen, finden es in der Erhaltung und Bewirtschaftung des Nationalpark Hohe Tauern bestätigt.

Immer mehr werdeen aber auch die Winterangebote der Nationalpark Verwaltung von Besuchern genützt und geschätz. Einige Täler im Schutzgebiet sind aufgrund von Lawinengefahr gesperrt, die Natur wirkt auf Besucher oft unwirtlich und abweisend. Dennoch bieten zahlreiche besondere Plätze die Möglichkeit, die Winterlandschaft und Wildnis der Hohen tauern zu erleben. Schneeschuh- Wanderungen mit den Nationalpark Rangern, ein Besuch der Schaufütterung in Bramberg und die Nationalpark Werkstatt in Hollersbach bieten Spannendes und Erlebnisreiches für kleine und große Besucher.