Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr befindet sich seit 1991 im Arsenalgebäude. Das Museum sammelt, bewahrt und präsentiert Zeugnisse der deutschen Militärgeschichte von den Anfängen bis heute. Inhaltliche Schwerpunkte der rund 1,2 Millionen Objekte umfassenden Sammlung liegen auf Zeitgeschichte und sächsischer Militärgeschichte. Seit 1897 dient das ehemalige Arsenal der Albertstadt dem Museum als Hauptgebäude.

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Herausragende Exponate sind das Stabring-Geschütz „Faule Magd“ (Rohr um 1450) und das erste deutsche U-Boot „Brandtaucher“ von 1850/51. Das Museum wird nach neuer, moderner inhaltlicher Konzeption und den Plänen der Architekten Daniel Libeskind und H. G. Merz zum Leitmuseum der Bundeswehr und führenden nationalen Museum für Militärgeschichte ausgebaut.

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Eine Interimsausstellung in der rekonstruierten Industriehalle am Museum zeigt bis dahin „Im Dialog mit den Dingen von Gestern – Hinterlassenschaften aus fünf Jahrhunderten“, „Vom Nachkrieg in den Kalten Krieg – Deutsche Militärgeschichte 1945 – 1970“ sowie "Dresden und das Militär".