Mettmanner Stadtgeschichte

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904
Erste urkundliche Erwähnung Mettmanns in einer Schenkungsurkunde des Königshofes unter König Ludwig IV der Karolinger an das Kloster Kaiserswerth.

12. Jahrhundert
Bau der katholischen Kirche

1363
Mettmann wird Amtssitz, der in seiner Bedeutung etwa der heutigen Kreisverwaltung entspricht. Gleichzeitig erhält Mettmenn ein Landgericht.

10. August 1424
Erhebung zur Freiheit durch Adolf VII von Jülich und Berg. Verbunden wird diese Erhebung mit der Verleihung stadtähnlicher Rechte wie Steuerprivilegien, Zollfreiheit, und Wahl des Bürgermeisters, zugleich jedoch mit der Pflicht zur Selbstverteidigung.


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1546
Bildung der ersten reformierten Kirchengemeinde.

1775-1806
1775 war das Richtfest der heutigen evangelischen Kirche, die 5 Jahre später mit einfacher Turmhaube fertiggestellt wird. 1792 erhält sie die heutige birnenförmige Turmhaube und nach 14 Jahren wird ein schmiedeeisernes Tor eingebaut.

1807
Stilllegung des alten Kirchplatzes um die katholische Kirche. Anlegung eines neuen Friedhofes am Friedhofsweg


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1815
Mettmann wird Landkreis in der preußischen Rheinprovinz.

1856
Entdeckung des Neanderthalers durch Professor Fulrott.

1881
Vergrößerung und Erneuerung der Katholischen Kirche.

1954
Endgültige Verlegung des Kreissitzes nach Mettmann.

1975
Kommunale Neugliederung: Angliederung Metzkausens und Gebietsverluste im Norden des Stadtgebietes an Velbert und Wülfrath.



(Verkehrsverein Mettmann und Neandertal e.V.)