Medizinhistorische Sammlungen der Klinikum Chemnitz gGmbH

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In der Medizinhistorischen Sammlung des Klinikums Chemnitz wird mittels einer Vielzahl alter medizinischer Instrumente, Geräte und Apparaturen aus dem Klinikalltag der letzten Jahrzehnte erzählt. Thematische Schwerpunkte sind Geräte aus den Bereichen Chirurgie, Anästhesie, Labor, HNO, Kardiologie, Endoskopie, Radiologie und Krankenpflege. Die Entwicklung von ausgewählten medizinischen Verfahren wird anhand von diesen Geräten sowie mit Bild- und Textmaterial dokumentiert.

Die historischen Wurzeln des Klinikums Chemnitz liegen im 14. Jahrhundert. Dazu zählen in erster Linie das Hospital vor den Stadttoren, das um 1350 urkundlich erwähnt wird, und das Hospital St. Georg, das eine Quelle von 1395 verzeichnet. Das gemeinnützige Unternehmen verfügt über 1.720 Betten an drei Standorten in Chemnitz und beschäftigt gemeinsam mit den Tochter- und Beteiligungsunternehmen rund 4.700 Mitarbeiter. Der Größe des Unternehmens und der langen Tradition entsprechend ist der Umfang der Sammlung beeindruckend. Ein Teil der Exponate kann in den Ausstellungsräumen im früheren Badehaus besichtigt werden.