Landestheater Detmold

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Das Theater ist heute die größte Reisebühne Europas. Während der Spielzeit, werden 600 Vorstellungen absolviert, die Hälfte davon außerhalb von Detmold.

Es wurde auf den Wunsch von Fürst Leopold II hin von dem Landesbaumeister von Natorp gebaut, nach nur 7 Monaten, am 8. November 1825 kam es zu der ersten Aufführung, die Oper „Titus, der Gütige“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Zum Direktor wurde August Pichler ernannt.
Es gab Musiktheater sowie auch Schauspiel.

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Am 5. Februar 1912 brannte das Theater aber bis auf die Grundmauern nieder.
Zwei, drei Jahre später wurde es aber wieder neu errichtet, von den Spenden der Bürger der Stadt und den Geldern des Fürstenhauses.
Am 28.09.1919 wurde es wieder eröffnet. Wegen dem 2. Weltkrieg musste das Theater am 1.09.19944 schließen. Als der Krieg zu Ende war, wurde ein Casino von der englischen Besatzungsmacht eingerichtet.
Am 5.07.1952 wurde es wieder freigegeben.

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Heute hat das Theater vier Spielstätten in Detmold:
Zum einen das Landestheater selbst mit 650 Plätzen, die „Kleine Bühne“ im Grabbe-Haus mit 80 Plätzen, das „Hoftheater“ im Innenhof und das „Detmolder Sommertheater“, welches die neueste Spielstätte ist.

Das Landestheater reist durch ganz Nordrhein-Westfalen, aber auch Belgien, Luxemburg und sogar bis in die Schweiz.

Das Landestheater Detmold hat außerdem ein eigenes Orchester und beeindruckt sein Publikum als „Drei-Sparten-Haus“(Oper, Ballett und Schauspiel).