Krimml

Bildurheber: Fotograf Dietmar Sochor

Krimml- der Name dieser westlichsten Gemeinde im Bundesland Salzburg ist untrennbar mit den größten Wasserfällen Europas verbunden. Der Oberpinzgauer Ort hat aber viel mehr als dieses Naturschauspiel zu bieten: Herrliche Aussichtspunkte, beliebte Feste, freundliche Menschen, die zusammenhalten und archäologisch wertvolle Straßen.

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Krimml- ist die einzige Gemeinde des Bundeslandes Salzburgs, welches an Italien grenzt. Von 1945 bis 1955 lag Krimml in der amerikanischen Besatzungszone. Dieser Umstand führte im Jahr 1947 zur sogenannten Krimmler Judenflucht, da die zuvor genutzten Alpenübergänge in den britischen und französischen Besatzungszonen Österreichs für die tausenden von jüdischen Flüchtlingen aus Osteuropa gesperrt worden waren. Tausende jüdischer Flüchtlinge auf dem Weg nach Palästina durchquerten den Krimmler Tauernpass und wurden im Krimmler Tauernhaus versorgt.

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Ein typischer Satz eines Touristen lautet:
"Wo geht`s denn hier bitte zu den Wasserfällen?"

Die Krimmler Wasserfälle sind mit ihrer beeindruckenden Fallhöhe von 380 m die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt. Sie gehören mit ca. 350.000 Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.
Ein vom Österreichischen Alpenverein (OeAV) geschaffener Wanderweg führt direkt an dieses atemberaubende Naturschauspiel heran und gibt einzigartige Einblicke frei. Man erlebt erfrischenden Sprühregen und die imposante Kraft des Wassers inmitten der traumhaften Kulisse des Nationalparks Hohe Tauern.