Kirche St. Kunigunde Pirna

Bildurheber: Studio S · Fotograf in Dresden

Anfang des 19. Jahrhunderts kamen aufgrund der industriellen Entwicklung auch katholische Christen nach Pirna.
Die Enkelin von August dem Starken, die Äbtissin und sächsische Prinzessin Maria Cunigunde ermöglichte mit einer Stiftung den Bau einer katholischen Schule und einer Kapelle. Als Patronin wählte man die heilige Kaiserin Kunigunde, welche als klug und tatkräftig beschrieben wird. Im Jahr 1869 Weihte man die neu erbaute Kirche.
Die Kirche, das Pfarr- und das Schulhaus wurde von dem Oberlandesbaumeister C. A. Canzler entwurfen. Alle stehen heute unter Denkmalschutz. Der Kirchturm ist 40,50m hoch, der Chorraum besteht aus drei Jochen. Auf dem Altarbild ist die heilige Kunigunde dargestellt. Dieses Altarbild wurde von Wenzel Schwarz im Jahr 1868 geschaffen. Die Kirche wurde aus Postaer Sandstein erbaut. Die Jehmlich-Orgel hat noch die gleiche mechanische Traktur. 1982 wurde die Inneneinrichtung behutsam erneuert, im Jahr 2003 wurde die Kirche nochmals saniert.
 Katholische Gemeinde St. Kunigunde Pirna
Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 4
01796 Pirna

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