Japanisches Palais

1715 wurde von Rudolph Fäsch für Graf Jakob Heinrich Graf von Flemming an dieser Stelle ein Landhaus gebaut. 1717 wurde das Landhaus von August dem Starken übernommen, dieser brachte seine Porzellan- und Kunstsammlung darin unter. In den Jahren 1727 bis 1733 baute man das Landhaus nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann zum heutigen Palais um. Der Name entstand aus der fernöstlichen Form des Daches. Von 1925 bis 1935 wurde das Palais von Gottfried Semper erneut. Von 1951 bis 1987 wurden die Schäden aus dem II. Weltkrieg behoben. Der dazugehörige Barockgraten wurde ebenfalls in den 80ziger Jahren rekonstruiert, von diesen hat man einen Blick auf die Brühlsche Terrasse und auf die Neue Terrasse.

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Das Palais beherbergte viele Sammlungen:
Porzellan- und Kunstsammlung
Kunst-, Antiken- und Münzsammlungen
Sächsische Landesbibliothek
Landesmuseum für Vorgeschichte
und
Museum für Völkerkunde Dresden

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