Großenhainer Pfleger

Bildurheber: Petzke - Schloß Schönfeld

Der Begriff "Großenhainer Pflege" geht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als Verwaltungsbegriff und historisch-geografischer Begriff zur Bezeichnung eines bestimmten Gebietes angewandt, hat er sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Begriff mit multifunktionaler Bedeutung entwickelt. Heute wird mit Großenhainer Pflege ein Landschaftsgebiet bezeichnet, das weitgehend mit dem historisch-geografischen Begriff identisch ist und das etwa abgegrenzt wird:

 

  • im Westen an der Elbe
  • im Norden an der Schwarzen Elster (Schradenniederung)
  • im Osten an der Pulsnitz und der Laußnitzer Heide
  • im Süden am Friedewald

Die "Großenhainer Pflege" - das sind unter anderem Auen, Wälder, gepflegte Parks, Seen und Teiche, die zum Entspannen und Verweilen einladen. Über 300 km Rad- und Wanderwege, mit Anbindung an überregionale Radwegenetze (Elbradweg, Moritzburger Forstrevier) laden zum Radeln und Wandern ein. Zahlreiche und liebevoll gestaltete Gaststätten, Hotels, Pensionen und Fremdenzimmer sorgen für Erholung und das leibliche Wohl. Ob kurzzeitiges Verweilen oder erholsamer Urlaub in Pension, Hotel, Ferienwohnung oder auf dem Bauernhof es ist für jeden Bedarf etwas dabei.

 

Zur Großenhainer Pflege gehören die Stadt und die Gemeinden:

 

  • Stadt Großenhain und seine Ortsteile
  • Gemeinde Röderau
  • Gemeinde Zabeltitz
  • Gemeinde Wildenhain
  • Gemeinde Schönfeld
  • Gemeinde Ebersbach