Dommuseum Fulda

Bildurheber: Haiko Büttner

Das Dommuseum in Fulda liegt direkt neben dem Dom, zwischen Dombuchhandlung und dem großen Eingangsportal. Auf der Südseite des Domes wurde im Domdechantengarten eine Raum- und Wegefolge entwickelt, die überlieferte Bausubstanz konsequent schont und sie durch Neubauten ergänzt.

Die Museumsausstattung ist so konzipiert, dass die historischen Räume der ehemaligen Seminarkapelle und der Domdechanei ihren "eigenen" Charakter behalten. Dabei sollte der Rundgang für die Besucher übersichtlich wie abwechslungsreich sein, räumliche Einheiten die thematischen Zusammenhänge unterstreichen: so wird die Mittelaltersammlung in mittelalterlichen Räumen gezeigt, die barocke in barocken, des weiteren ist die Sammlung thematisch gegliedert. In der Eingangshalle werden die Besucher mittels exemplarischer Ausstellungsstücke auf die verschiedenen Bereiche des Museums eingestimmt.

Die ältesten Exponate der heutigen Sammlung des Dommuseums, Bücher, Reliquienbehälter und kostbare Gefäße, gelangten bereits im 8. Jahrhundert in das Benediktinerkloster Fulda. Bis ins Spätmittelalter ist ihr Aufbewahrungsort in unmittelbarer Nachbarschaft des heutigen Museums, im "älteren Heilthumshaus" belegt. Dieses befand sich im südlichen Teil des westlichen Querhauses der karolingischen Stiftskirche. Außenwände dieses um 800 entstandenen Bauteils der Ratgarbasilika sind im Sockelbereich der heutigen Sakristei erhalten und dem Besucher in unmittelbarer Eingangsnähe zugänglich.

Bildurheber: Haiko Büttner

Öffnungszeiten 01.04. - 31.10.
Dienstag - Samstag: 10.00 Uhr bis 17.30 UhrSonn- und Feiertag: 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr

01.11. - 31.03.
Dienstag - Samstag:  10.00 Uhr bis 12.30 Uhr                                13.30 Uhr bis 17.30 UhrSonn- und Feiertag:    12.30 Uhr bis 17.30 Uhr