Die Bastei

Bildurheber: Studio S · Fotograf in Dresden

Das bedeutendste Touristenzentrum im vorderen Teil der Sächsischen Schweiz ist die Bastei. Beeindruckend ist der Blick über das Elbtal auf die Berge des Elbsandsteingebirges und weit in die benachbarte Landschaft.
Durch zahlreiche Felsschluchten und Felsriffe wird die Bastei geprägt. Der heutige Aussichtspunkt liegt nur 130 m von der Elbe entfernt, aber in 190 m Höhe und umfasst die eigentliche Bastei. Schon 1812 konnten Besucher und Wanderer sich hier bewirten lassen, anfangs mit den einfachsten Mitteln. Aber schon 1825 wurde das erste Gasthaus errichtet. Von 1975 bis 1979 erfolgte der Neubau der heutigen Anlage, welche sich gut an die Landschaft anpasst. Die Nebenanlagen und Parkplätze erstrecken sich bis weit in das Hinterland.

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Die Verbindung von der Bastei zur Felsenburg Neurathen schafft mit 76,5 m Länge und 165 m Höhe (über dem Elbspiegel) die Basteibrücke.Brücken über die sogenannte „Mardertelle“ gibt es schon seit dem Mittelalter, damals natürlich noch aus Holz und teilweise auch als Zugbrücke. Die zu einem der Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz gewordene Basteibrücke wurde in den Jahren 1850 – 51 erbaut.

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Anreise zur Bastei

Aus Richtung Dresden: Auf der B172 bis Pirna, den Schildern über die Elbbrücke weiter nach Lohmen folgen. Hinter Lohmen befinden sich Hinweis-Schilder zur Bastei.
Vor der Tankstelle rechts abbiegen.

Von der Tschechischen Grenze: Auf der B172 durch Bad Schandau; den Schildern folgen Richtung Hohnstein/Dresden. Weiterhin den Schildern Richtung Dresden folgen.
An der ARAL-Tankstelle links abbiegen.


Parkplätze


In den Monaten Mai bis September zwischen 8:00 und 18:00 Uhr nur auf dem Großparkplatz; Parkgebühr ohne Zeitbegrenzung inkl. Bustransfer zur Bastei.