Carolabrücke in Dresden

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Die Innenstadt Dresden hat vier Brücken. Eine ist die Carolabrücke. Sie führt von der Altstadt in die Innere Neustadt. Die Namensgeberin der Brücke ist Carola von Wasa-Holstein-Gottorp Gemahlin von König Albert. Zu DDR-Zeit trug sie den Namen Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke (Dresdner Oberbürgermeister und sächsischen Ministerpräsident).
Die erste Brücke entstand von 1892 bis 1895. Die Erbauer waren Karl Manck und Herrmann Klette. Über diese Brücken führte auch schon die Straßenbahn. Ein Tag vor Beendigung des zweiten Weltkrieges wurde die Brücke an zwei Stromöffnungen Gesprengt. Auf einen Wiederaufbau wurde durch die starke Zerstörung verzichtet.

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Von 1967 bis 1971 wurde die Brücke neu errichtet. 2003 zählte die Stadtverwaltung 53000 Fahrzeuge pro Tag, welche die Brücke überquerten. Mit der neueren Autobahn A17 ist der Verkehr etwas gesunken.
Auf der Altstädter Seite stehen noch zwei alte Brückenstatuen.

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