Bühle

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Der Ort Bühle liegt geografisch sehr günstig und in ruhiger Lage. Er ist umgeben vom Mäuseberg, dem Piepenberg sowie dem Eulen- und Burgberg.
Zusammen mit dem Ort Levershausen hat Bühle ca. 550 Einwohner.Die alte, stillgelegte Schmiede in Bühle ist eine Sehenswürdigkeit. Rund die Gemeinde wurden Wanderwege und ein Aussichtspunkt angelegt. Für Erholungssuchende und Wanderer ein kleines Paradies.Aus den zerstörten Ortschaften Kippkenrode, Bühle und Meinshausen entstand nach dem 30-jährigen Krieg ein Ort, dessen Erwerb bis etwa 1866 hauptsächlich von der Kirche und den Grafen von Hardenberg bestimmt und kontrolliert wurde.
Bühle galt damals als reines Leineweberdorf.

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Bühle wurde erstmals im Jahr 1103 als Buile urkundlich erwähnt, wobei das „i“ nicht gesprochen wurde, sondern ein Dehnungszeichen darstellt. Der Name wird als „Stelle am Hügel“ gedeutet, was auch zu der Lage des Ortes passt.[2] Der Ort gehörte im 14. Jahrhundert den Herren von Medenheim und wurde im Jahr 1345 an die Herren von Hardenberg verkauft.[3] Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden die wüstgefallenen Nachbarorte mit Bühle zusammengelegt. Bis ins 19. Jahrhundert war die Wirtschaftsstruktur des Ortes in erster Linie von der Kirche und dem Grafen von Hardenberg beeinflusst worden.

Lange Zeit dominierte in Bühle die Leineweberei. Ab dem 19. Jahrhundert nahm die Bedeutung der Landwirtschaft in diesem Ort zu, im Jahre 1911 bestand Bühle aus insgesamt 33 Höfen, die alle nach und nach dem Grafen von Hardenberg abgekauft worden waren.

Die größte Einwohneranzahl konnte Bühle nach dem Zweiten Weltkrieg vorweisen. Allerdings lassen sich die damals 815 Einwohner mit dem Flüchtlingsstrom nach dem Krieg erklären.

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