Brandenburger Tor und Pariser Platz
Berlin gesehen zu haben, und hat man nur einen Tag Zeit, heißt wenigstens das Brandenburger Tor eines Blickes gewürdigt zu haben oder hindurch spaziert zu sein.
Das Brandenburger Tor - das Schicksalstor, Symbol für Siege und Niederlagen, ab 1961 Symbol des Mauerbaus und des geteilten Berlin, nach dem Fall der Mauer 1989 am 22.12.1989 wieder eröffnet, von Langhans entworfen und 1791 als eines von 14 Stadttoren zur damaligen Zeit eröffnet, gilt als Berlins symbolträchtigstes Bauwerk. Es ist zugleich das einzige erhaltene Stadttor Berlins.
Heute ist das Brandenburger Tor wieder eingebettet in die Neubebauung des Pariser Platzes.
Der Pariser Platz gehörte einst zu den nobelsten Wohnadressen und schönsten Platzensembles. Jetzt residieren Bankgesellschaften und Botschaften am Pariser Platz.
Die unmittelbar rechts und links an das Brandenburger Tor angrenzenden Häuser Liebermann und Sommer wurden nach historischem Vorbild neu errichtet.
Neu eröffnet wurde auch das Gebäude der Akademie der Künste, deren Teilruine, die im Krieg unversehrt gebliebenen Ausstellungshallen, in den gläsernen und sehr modernen, transparenten Neubau integriert wurde.
Das Hotel Adlon wurde ganz im Stil des alten Hotels wieder aufgebaut und erinnert an die prachtvolle Bebauung dieses Platzes.