Asche

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Das kleine "Bergdorf" liegt versteckt am Gladeberg zwischen Bramburg und Plesse, inmitten eines Naturschutzgebietes mit großflächigem Märzenbechervorkommen. Die Umgebung ist ein beliebtes Wandergebiet, bei guter Fernsicht mit Blick bis zum Brocken im Harz und zum Gaußturm.

Asche hat rund 380 Einwohner

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Besonderheiten
Asche hat 3 Friedhöfe
Modernes Dorfgemeinschaftshaus betrieben durch den Förderverein Dorfgemeinschaftshaus.
Evangelisches Landjugendheim
Einen Großen Kinderspielplatz
Ortsfeuerwehr und verschiedene Vereine
Spitzname: Ascher Bergratten
Traditionelles
seit 1988 im Frühjahr das "Würstesammeln" durch die Freiwillige Feuerwehr mit anschließendem gemeinsamen Verzehr.
alljährliches Skat- und Knobelturnier
Dorfwanderung am 01. Mai

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Der Ort Asche wurde im Jahre 1055 als Asca zum ersten Mal in der Gründungsurkunde des Petersstiftes zu Nörten erwähnt. Der Name ist auf das altsächsische Wort für Esche zurückzuführen. Ein Verzeichnis aus dem Jahr 1609 bezeugt, dass das adlige Geschlecht derer von Hardenbergim Ort Güter als Lehen besaßen.[2] Während der Ort Asche, der im Jahre 1784 nur 13 Feuerstellen besaß, zum Amt Hardegsen gehörte, war der östlich angrenzende Ort Fehrlingsen dem Adeligen Gericht Adelebsen zugeordnet. Die alte Heerstraße von Göttingen nach Uslar führte durch beide Dörfer. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts besaß Asche lediglich zwölf Häuser und zählte zur Parochie Ellierode.[3] 1974 wurden Asche und Fehrlingsen zusammen als Ortsteile der Stadt Hardegsen eingemeindet.

Eine Besonderheit der Ortschaft Asche sind die drei Friedhöfe. Eine Dorfkirche gibt es dagegen nicht.