Ackerbürgermuseum in Gartz

Bildurheber: Frank Preuß

Das Ackerbürgermuseum in Gartz an der Oder stellt das Leben der Bürger im 18./19. Jahrhundert dar.

Darüberhinaus gibt es Zeugnisse der wechselvollen Geschichte dieses kleinen Ortes an der Grenze zu Polen auf halbem Wege zwischen Schwedt und Stettin.

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Die Ackerbürger waren Leute, die neben ihrem Handwerk auch Ackerbau zum Nahrungs- und Futtermittelerwerb betrieben.

Einige Trachten der damaligen Zeit können Sie im Museum sehen. Sie wurden nach historischen Zeichnungen angefertigt.

In der Region gab es keine einheitliche Tracht, da das Gebiet stark von Durchwanderern und Zugezogenen bevölkert wurde.



1999 feierte Gartz sein 750-jähriges Bestehen.

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Ein Modell zeigt die Größe der Stadt und die Anordnung der Häuser, Mauern und Türme um das Jahr 1630.

Auch heute sind noch große Teile der Stadtmauer erhalten, in die einige Türme wie der Storchenturm integriert sind.

Zu einer Führung durch Gartz laden wir Sie recht herzlich ein.

Bildurheber: Ackerbürgermuseum

Im zweiten Geschoss finden Sie eine typische Einrichtung einer Wohnung aus dem 18. Jahrhundert, wie sie in der Gegend üblich war.

Neben der Wohnstube können Sie einen Blick in die Küche mit Eisenherd und in eine Schlafstube mit Bett und Kommode sowie weiteren Utensilien werfen.

Im oberen Geschoss ist die Einrichtung eines Klassenzimmers aus der damaligen Zeit zu sehen.

Bildnachweis für Wohnstube und Trachten:
Förderverein für die Region Gartz (Oder) e.V.