Kreischa

Bildurheber: Studio S Sven Hönicke

Südlich von Dresden im Tal des Lockwitzbaches liegt Kreischa.
Zur Gemeinde Kreischa gehören 15 Ortsteile: Babisnau, Bärenklause, Brösgen, Gombsen, Kautzsch, Kleba, Kleincarsdorf, Kreischa, Lungkwitz, Quohren, Saida, Sobrigau, Theisewitz, Wittgensdorf und Zscheckwitz.
Im Namen eines Heinricus de Kryschowe findet sich 1282 die erste urkundliche Erwähnung des Ortes.
Das Dorf Kreischa bestand ursprünglich aus den Ortsteilen:
- Niederkreischa
- Mittelkreischa
- OberkreischaUm 1900 entwickelte sich der Ort zum Luftkurort vor den Toren Dresdens
Durch den Lockwitzgrund baute man eine Überlandstraßenbahn, die Lockwitztalbahn, welche von 1904 bis 1977 in Betrieb war. Sie verband Kreischa mit Dresden/Niedersedlitz. Heute übernimmt die Buslinie 96 diese Aufgabe.Der größte Arbeitgeber des Ortes ist die Klinik Bavaria. Durch das dort angesessene 1992 gegründete Institut für Dopinganalytik und Sportchemie wurde Kreischa weltberühmt.Kreischa besitzt drei Naturdenkmäler:
- die Babisnauer Pappel
- den Wilisch (Berg, 476 Meter)
- Quohrener Kipse (Berg, 44452 Meter)Im schönen Kurpark in Kreischa findet man außerdem die Robert-Schumann-Büste, welche 1997 durch den „Kunst- und Kulturverein Robert Schuhmann“ errichtet wurde.

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