Kirche in Berge

Bildurheber: AS Stadtmagazinverlag

Die geputzte Kirche stammt aus dem Jahre 1744. Sie hat große Fenster, die in flachen Spitzbögen zusammenlaufen. Das Ende des Kirchturms bildet ein quadratischer, massiver Turm mit einer achteckigen, hölzernen Laterne von 1775/76. Im Glockenturm finden sich drei Glocken, eine davon mit gotischen Minuskeln.
Besonders interessant sind die in der Gruft der Kirche liegenden Mumien. Durch das extrem trockene Raumklima in der Gruft sind die Körper eines Mannes und einer Frau im Verlauf der letzten 400 Jahre auf natürliche Art mumifiziert. Die Mumien sind übrigens besser erhalten als der bekanntere Ritter Kahlbutz in Kampehl. Man nimmt an, dass sie aus dem Geschlecht derer von Hacke stammen.