Imperia

Mit einer einmaligen Sehenswürdigkeit kann die Bodensee-Metropole aufwarten: Auf dem Pegelstumpf an der Hafeneinfahrt grüßt eine neun Meter hohe und 18 Tonnen schwere Skulptur des in Bodman lebenden Künstlers Peter Lenk, die sich in vier Minuten einmal dreht. Der Künstler gab ihr den Namen „Imperia“, die auf den Händen der ausgebreiteten Arme zwei weitere Skulpturen hält: Zwei Gaukler, die sich die Insignien der weltlichen und kirchlichen Macht auf das Haupt gestülpt haben, eine Kaiserkrone und eine Tiara. Diese Skulptur, die auf Initiative der Tourist-Information Konstanz und von Sponsoren sowie mit Eigenleistung des Künstlers, aber ohne öffentliche Mittel, geschaffen wurde, löste heftige Diskussionen in der Öffentlichkeit aus; die Medien berichteten rund um den Globus darüber. Seither ist „Imperia“ das Ziel der Gäste in Konstanz. „Imperia“ stellt einen literarischen Bezug zu den Erzählungen des französischen Romanciers Honoré de Balzac (1799-1850) über die „Schöne Imperia“ zu Zeiten des Konstanzer Konzils (1414-1418) her, wenngleich die echte Römerin zwischen 1455 und 1511 gelebt haben soll, wie der Literaturhistoriker Prof. Dr. Helmut Weidhase aus Konstanz festgestellt hat.

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