glücksgas stadion

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Das glücksgas stadion ist die Spielstätte der SG Dynamo Dresden und befindet sich an der Lennéstraße 12, in unmittelbarer Nähe zum Großen Garten und dem Arnold Bad. Die Stadt Dresden ist der Eigentümer des Stadions.

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Im Jahre 1923 erfolgte die Einweihung des ersten Stadions an heutiger Stelle. Die ehemalige „Ilgenkampfbahn“ wurde am 23.09.1951 in „Rudolf-Harbig-Stadion“ umbenannt. Von 1972 bis 1990 hieß die Spielstätte „Dynamo-Stadion“, seit 1990 trug die Arena wieder den Namen „Rudolf-Harbig-Stadion“. Namensgeber war Rudolf Harbig (*1913 - †1944), seinerzeit einer der erfolgreichsten Leichtathleten.

Zu DDR-Zeiten betrug die maximale Kapazität 38.500 Zuschauer, der Zuschauerrekord wurde am 24. September 1979 mit 44.000 Besuchern in der UEFA Pokal Partie zwischen Dynamo und dem VFB Stuttgart datiert.

Durch das Hochwasser im August 2002 hatte das Stadion schwere Schäden erlitten. Im Juli 2006 beschloss der Dresdner Stadtrat einen Stadion-Neubau. Im November 2007 begannen die Abbrucharbeiten am alten Stadion, parallel dazu entstanden Teile des Neubaus. Die Fertigstellung erfolgte im Dezember 2009 nach 22 Monaten Bauzeit, die Kosten beliefen sich auf etwa 43 Mio. Euro. Seit dem 01.12.2010 heißt das Stadion offiziell „glücksgas stadion“. Der bayerische Energieversorger Nürnberger Goldgas SL GmbH erwarb für 5 Jahre die Namensrechte.


Das vollüberdachte Stadion mit seinen Steh- und Sitzplätzen hat eine Kapazität von 32.066 Zuschauern. Der Neubau weist eine Länge von ca. 195 m und eine Breite von 160 m auf. 184 Flutlichtstrahler ersetzen die damaligen „Giraffen“. Das Stadion verfügt zudem über zwei Videotafeln mit einer Fläche von jeweils 42 m².
Das Stadion diente als Spielstätte für Partien der U 20 Fußball Weltmeisterschaft der Frauen im Jahr 2010 und für die Fußball-WM der Frauen im Jahr 2011.

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