© city-map AG ‐ Map data © OpenStreetMap contributors

Gemeinde Luckaitztal mit Ortsteil Buchwäldchen


Buchwäldchen wurde erstmals um 1200 unter dem Namen "Gottebug" erwähnt, in einem Schriftstück über die Lausitzer Besitztümer des Klosters Nienburg an der Saale. Im Ort gab es auch ein Gut, welches wahrscheinlich im Jahre 1725 errichtet wurde.

Heute ist das Gutshaus im Privatbesitz der Nachkommen der letzten Gutsbesitzer, der Familie von Wolf. Am Friedhof der Gemeinde steht eine architektonisch sehr reizvolle Kapelle. Sie wurde 1896, im Auftrag des Gutsbesitzers, von Baumeister August Siegert und seinen Gesellen errichtet. Geprägt wurde der Ort auch durch die Freiberge, ein Waldstück auf einem Tertiärhügel nördlich des Ortes gelegen. Hier gab es mächtige Tonlagerstätten, der jahrzehntelang zur Herstellung von Geschirr, Kacheln und Ziegeln genutzt wurde.


Sehenswert ist die Kapelle am Friedhof. Das NSG Teichlandschaft zwischen Buchwäldchen und Muckwar. Der ehemalige Feuerlöschteich als landschaftliches Kleinod für seltene Wasservögel, durch einen Bürger der Gemeinde gestaltet.