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Das Dorf Reddern

Historisches:

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1312. Die Ableitung des Ortsnamens erfolgte wahrscheinlich aus dem mitteldeutschen Wort "ret" = Schilf. Se bedeutet der Ortsname wohl "ein mit Schilf bestandener Ort". Die Kirche, auch "Flachskirche" genannt, steht am Eingang des Parks und wird wie eine kleine Burg von einem Wassergraben umflossen. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg wird sie 1726 als Gutskirche wieder eingeweiht.

Der Name "Flachskirche" entstand, weil das damalige Anbauprodukt der Niederlausitz der Flachs auf den drei Böden im Kirchenschiff
zum trocknen ausgebracht wurde und
Darunter im "Erdgeschoss" der Ort zur Sammlung der Christen war.


Sehenswertes:

Das nördlich fast vor den Toren des Ortes entstehende Erholungsgebiet Gräbendorfer See. Die Flutung dieses Restloches des ehemaligen Tagebaues wird im Jahre 2004 abgeschlossen sein und der See dann eine Wasserfläche von 470 ha haben.

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