Vorstellung der Gemeinde Mainhardt

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Luftkurort Mainhardt

Bei der Gemeindereform 1971 - 1974 wurde Mainhardt Zentralgemeinde mit den früher selbstständigen Orten Ammertsweiler, Bubenorbis, Geißelhardt und Hütten als Teilorte.

Der Hauptort Mainhardt ist als Luftkurort prädikatisiert, die Ortschaften Bubenorbis und Geißelhardt sind staatlich anerkannte Erholungsorte.

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Wandern auf den Spuren der Römer

Bei uns können Sie die Vergangenheit anhand von archäologischen Zeugnissen in der reizvollen Landschaft des Naturparks erleben.

Der Limes-Lehrpfad Mainhardter Wald, ist eine Initiative des Fremdenverkehrs-vereines Mainhardt und kam mit freundlicher Unterstützung des Vereins Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, des Schwäbischen Albvereins und den Gemeinden Mainhardt, Großerlach und Pfedelbach zustande.

Radfahren - Radtour ca. 40 km

Start Wanderparkplatz Mönchstraße - Richtung Hammerschmiede - Tamboursklingenweg - B 14 überqueren - Böhringsweiler - Ammertsweiler - B 39 überqueren - Gögelhof - Klingenhof - Laukenmühle - Laukenmühlenweg - Karolinenhof - Streithag - Dürrnast - Hegenhäule - Waldweg Lange Linie - Bubenorbis - Echohang - Heidelbeerwald - Ölkuchenstraße (Höllsteige) - Rottalstraße - Wielandsweiler - Traubenmühle - Rösersmühle- Hammerschmiede - Liemersbach - Tamboursklingenweg - Parkplatz

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Mineralquelle als Heilwasser

Im Ortsteil Mainhardt-Baad entspringt die historische Römerquelle. Wie der Name sagt, geht man davon aus, dass schon die Römer diese Mineralquelle gekannt haben.

Die Quelle tritt artesisch zutage und schüttet etwas mehr als 4 Sekundenliter. Das Wasser hat eine hohe Mineralisierung und speiste im 15. und 16. Jahrhundert mit heilenden und lindernden Wirkungen ein überregional besuchtes Wildbad.

Heute wird das Wasser im Mineralfreibad Mainhardt genutzt. Außerdem wird im "Römersprudel", Mainhardt, Mineralwasser abgefüllt. Die Mineralquelle ist als Heilwasser anerkannt.

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Sehenswürdigkeiten in Mainhardt

Römer Museum

Schon der Hohenloher Hofrat Hansselmann berichtet im Jahre 1768 von interessanten römischen Funden in Mainhardt, die aber verschollen sind oder vernichtet wurden.

Im Jahr 2004 wurde mit Hilfe des Landesdenkmalamtes die Einrichtung neu konzipiert. Es entstand eine übersichtliche Ausstellung mit Untergliederung in militärische Ausrüstung, Religion und Kultur, Essen und Trinken, römische Bauformen, dem Modell eines Kastells sowie in einer Vitrine eine versuchte Darstellung der Schlacht im Teutoburger Wald, die nach neueren Erkenntnissen aber in Kalkriese, einem Ortsteil der Stadt Bramsche, stattgefunden hat.

Eine besondere Rarität sind verschiedene Altärchen von Muttergottheiten.
So bietet das Römermuseum eine interessante Übersicht über die Zeit der römischen Besatzung von 150 bis 260 n Chr. in Mainhardt.

Das Museum wird ehrenamtlich betrieben. Ausführliche Informationen werden Ihnen bei Führungen gegeben, die auch die ausgegrabene und restaurierte Südwestecke des Kastells beinhalten.

Führungen können im Rathaus Mainhardt angemeldet werden. Auch Führungen auf dem Limeswanderweg können dabei enthalten sein.