Stade - Stadt am Fluß

Quellenangabe: Stade Aktuell

Die Stadt Stade an der Niederelbe ist allseitig von Wasser umgeben, vom Burggraben und den alten Hafenanlagen. Durch Stade geht die Schwinge, ein kleiner Fluß, der die Stadt mit der Elbe verbindet, in früheren Zeiten die Lebensader der Hansestadt zum internationalen Handel.

Stade wurde keine moderne Großhafenstadt. Der mittelalterliche Hafen in der Stader Altstadt blieb erhalten, die Schwinge ist heute noch ein natürlicher Fluß und die Elblandschaft im Stader Raum hat sich ihren natürlichen Reiz erhalten.

Der St. Cosmae Kirchturm ist mit seiner barocken Silhouette das Wahrzeichen der Stadt: Vom Holzhafen aus kann man ihn am schönsten sehen. Historie begegnet Ihnen hier auf Schritt und Tritt. Riskieren Sie also mehr als nur einen Blick.


Unser Rundgang durchs alte Stade weckt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Sie sehen prächtige alte Häuser und im Hintergrund St. Cosmae, zuerst urkundlich erwähnt im Jahre 1132. Der heutige Bau der Kirche St. Cosmae et Demiani entstand im späten 13. Jahrhundert. Im Innern findet man eine Huß-Schnitger-Orgel - die Vincent-Lübeck-Orgel - benannt nach ihrem bedeutendsten Organisten.


Knechthausen, Bungenstr. 20/22 war ursprünglich Gildehaus der Brauerknechte. Die wohl älteste Gaststätte Stades mit schöner Diele ist bis heute erhalten. Die Brauerknechte üben heute noch in Ihrer alten Tracht das Amt der Totenträger aus.


Kirche St. Wilhadi: Benannt nach dem Missionar der Friesen und Sachsen dem ersten Bischof von Bremen. Der heutige Bau ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche des 14. Jahrhunderts. Im Innern besonders bemerkenswert: Die Orgel von Erasmus Bielfeldt aus Bremen von 1734, außerdem Altar und Kanzel von 1660.


Wohl kaum eine Stadt in Deutschlands Norden feiert mehr oder schönere Feste. Märkte wie im Mittelalter, Heimat- und Schützenfeste, Flohmärkte quer durch die ganze Altstadt. Begegnungen mit internationalen Partnern wie beispielsweise den Freunden aus Schweden, kulturelle und Show-Veranstaltungen, die Stader verstehen es zu feiern und mit Ihren Gästen fröhlich zu sein.


Sie erleben alte Gassen und idyllische Winkel, in denen die Vergangenheit noch gegenwärtig ist.