Papierfabrik

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1849 nahm die Buntpapierfabrik Gottfried Möller Söhne ihren Betrieb auf. Hier wurde Papier mit Anilinfarben gefärbt. Effektpapier entstand durch Zugabe von Fasern und Holzmehl oder noch am feuchten Blatt durch Aufspritzen von Farbstofflösungen. 1920 wurde der Betrieb eingestellt und das Gebäude als Lagerfläche genutzt und vermietet. Die Wahle GmbH, Bienenzuchtausrüstung, gab dem Haus den Nachkriegsnahmen "Wahlesche Fabrik". Der Versuch, das Textilmuseum in den Räumlichkeiten einzurichten, scheiterte.

Heute befindet sich in der Fabrik ein modernes Dienstleistungszentrum mit Büros und Veranstaltungsräumen.

Neumünster



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