Wappen: "In Silber ein nach links schreitender roter Rehbock, darüber drei nebeneinander stehende grüne Tannen".
Als Ort, in der die Waldwirtschaft vorherrscht, soll dieses durch Tannen zum Ausdruck kommen, wie auch die typische Dreiteilung in drei Besitzer der fiskalische Forst ist. Der Rehbock nimmt Bezug auf die Hauptwildart.
Landwirtschaftlich geprägtes kleines Dorf mit zwei großen Höfen (Lohmann und Kracke), im Wald gelegen.
Große zusammenhängende Waldflächen "Diensthoper Holz" und "Höpen" (zum großen Teil Staatsforst). Sitz eines Revierförsters.
Geschichte:
Frühe Besiedlung nachgewiesen durch Hügelgräber (2000 bis 1400 v. Chr).
1310 erste Erwähnung in einer Urkunde als "Dinshope".
In der Gemarkung stehen mehrere 1575 aufgestellte "Snedensteine" (als Grenzmarkierung zwischen dem Stift Verden, der Grafschaft Hoya und dem Herzogtum Lüneburg).
1938 werden im Wald Richtung Barme als Teil der Pulverfabrik "EIBIA" Bunker errichtet.
1972 verliert Diensthop seine Selbstständigkeit in einer landesweiten Gebietsreform und wird mit anderen Gemeinde ein Teil der neuen Gemeinde Dörverden.
Weitere Einzelheiten zur Geschichte im Buch:
"Bredthauer/ Die Einheitsgemeinde Dörverden", vergriffen.