Neues Museum - Museumsinsel

Bildurheber: Gisela Pape




Nach 4 Jahren Sanierung im Neuen Museum wurde im September 2007 Richtfest gefeiert und seit dem Jahre 2011 ist das im Krieg schwer zerstörte und nach dem Konzept des britischen Architekten David Chipperfield restaurierte Museum wieder geöffnet.

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Im Neuen Museum ist das Ägyptische Museum mit der weltberühmten Büste der Nofretete, die Papyrussammlung, ein Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte und die Bibliothek der Antike untergebracht.

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Die Museumsinsel Berlin mit dem Neuen Museum ist als das größte Museums-Ensemble der Welt seit 1999 UNESCO-Kulturerbe.
Der UNESCO-Kulturerbe-Status verpflichtet zu „Historischer Ehrlichkeit“, was bedeutet, dass historische Bausubstanz im Original erhalten werden soll, was jedoch unwiederbringlich zerstört ist, wird neu geschaffen, Schäden werden nicht übertüncht, damit die Spuren der Geschichte nachvollziehbar sind.

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Das Neue Museum wurde als zweites Gebäude der Museumsinsel nach dem Alten Museum von 1843 bis 1859 nach Plänen von Friedrich August Stüler, einem Schüler von Karl Friedrich Schinkel, errichtet.

Mittelpunkt des Neuen Museums ist das große Treppenhaus – vor der historischen Kulisse aus alten Ziegelsteinen wurde nach Plänen von David Chipperfield eine monumentale, sandfarbene Betontreppe eingezogen – ein Kontrast zwischen historischer und moderner Architektur.

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Auf dem Rundgang durch den Griechischen Saal, weiter zum Apollosaal, in den Ägyptischen Tempelhof, im Niobidensaal – überall konnte man sich vom Fortgang der Sanierung ein Bild machen.