Markkleeberger See

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Der Markkleeberger See ist ein künstlicher See östlich der namensgebenden Stadt Markkleeberg und südlich der Kulturstadt Leipzig.

Er entstand von Juli 1999 bis Juni 2006 durch die Flutung des Nordteils des Braunkohletagebaus Espenhain. Seit dem 15. Juli 2006 ist der See für die Öffentlichkeit als Badegewässer und für den Bootsverkehr zur Nutzung freigegeben.

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Der Markkleeberger See ist Teil des sogenannten Leipziger Neuseenlandes, einer Bergbaufolgelandschaft mit mehreren gefluteten Tagebaurestlöchern. Weitere Seen dieser Landschaft sind unter anderem der Zwenkauer See, der Störmthaler See, der Cospudener See und der Hainer See um nur einige zu nennen. Der Markkleeberger See ist der tiefste dieser Neuseenlandschaft.

Der Markkleeberger See ist mit dem Störmthaler See über einen Kanal miteinander verbunden. Dieser führt direkt unter der Bundesautobahn A38 hindurch.

Rund um den Markkleeberger See gibt es viele Ausflugsziele. Ob nun Aktiv Sport treiben oder einfach nur entspannen.

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Zur erwähnen wäre da der Kanupark. Die Wildwasserbahn ist die Modernste ihrer Art in Deutschland. Hier trainieren nicht nur Nachwuchsathleten, sondern auch die Kanu-Slalom-Elite. Von der Wildwasser-Terrasse hat man einen schönen Überblick über den See.

Des Weiteren gibt es eine Seepromenade mit Cafés und Restaurants, einen Bootsverleih und Badestrand in Markkleeberg, am Wachauer Strand mit kleinen Buchten und viel Natur kann man gut entspannen und der Auenhainer Bucht mit Bootsverleih, Kletterwald und Kanupark für die aktiven Gäste.

Nicht weit und schon von weiten, ist der Bergbau Technik Park zu sehen. Kleine und große Besucher, technisch Interessierte, ehemalige Bergleute, Familien, Schulklassen sowie alle anderen werden viel Wissenswertes über die Zeit des Bergbaus in der Region erfahren.