Langenselbold - Heimatmuseum der Stadt

Bildurheber: Dr. Manfred Keil

Schlosspark 2
63505 Langenselbold
Telefon: 06184 - 62602 (Anrufbeantworter)



Träger: Verein für Geschichte und Heimatkunde Langenselbold e.V.
Vorsitzender Dr. Manfred Keil

Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt: Spende

Besucherhilfen: Führungen auf Anfrage
E-Mail : info@heimatmuseum-langenselbold.de

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Seit seiner Gründung im Jahr 1972 kümmert sich der Verein für Geschichte und Heimatkunde Langenselbold unter anderem intensiv um die Sammlung, Restaurierung, Archivierung und Ausstellung historischer Gegenstände des täglichen Lebens. So sammelten sich mit der Zeit hunderte von Geräten aus der Landwirtschaft, aus den verschiedenen Berufen und dem Haushalt an. Sie stammen überwiegend aus dem ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zunächst war das Museum in den engen Räumen einer alten Schule untergebracht. Nachdem die Stadt Langenselbold die gesamte Schlossanlage (18. Jh.) vom Fürstenhaus Isenburg/Birstein käuflich erworben hatte, konnte ein Nebengebäude, das früher als Stall und Remise diente, saniert und zu einem Museum umgebaut werden. 1983 wurde das Museum dort eingerichtet und endlich konnte den historischen Pflügen, Häckselmaschinen und vielen anderen historischen Stücken ein würdiger Platz zugewiesen werden.

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Der gesamte Eingangsbereich des Museums wird von landwirtschaftlichen Exponaten geprägt, kann aber auch nach kleinem Umbau zu Versammlungen genutzt werden. Hier finden die Mitgliederversammlungen und Vorträge mit beschränkter Besucherzahl statt. In einem weiteren Gebäudeteil, der sich in südlicher Richtung an das Museum anschließt , der ehemaligen Zehntscheune, lagern noch weit mehr historische Geräte, die im Museum selbst aus Platzgründen nicht ausgestellt werden können.

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Ausgestellt sind weiter ein Tante-Emma-Laden, ein Klassenzimmer mit Holzbänken und Spielzeug aus füherer Zeit und Alltagsartikel, wie Bügeleisen und Waschutensilien.
Eine Sammlung von Handwerks- und Landwirtschaftsgeräten zeigt das Leben der Menschen damals recht eindrucksvoll.

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