Landhaus · Stadtmuseum Dresden

Erbaut wurde das Gebäude von 1770 bis 1776 als Sitz des sächsischen Landtags. 1831 wurde der westliche Flügel angebaut sowie größere bauliche Veränderungen vorgenommen. Der Umzug des Landtages in das neu errichtete Ständehaus an der Brühleschen Terrasse fand im Jahr 1907 statt. Ab 1918 war es der Sitz der Kreis- und Amthauptmannschaft Dresdens. Am 13. Februar 1945 brennt das Landhaus aus, 1957 wurden die ersten Sicherungsarbeiten durchgeführt. Von 1963 bis 1965 war der Wiederaufbau für das Stadtmuseum Dresden, das sich seit 1966 im Gebäude befindet.

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Das Stadtmuseum stellt Sachzeug zur Dresdner Stadtgeschichte aus. Ab 1891 war im Palais Loß (wurde wegen des Rathausneubaus abgerissen) ein Stadtmuseum. Am 13. Februar 1945 ist das Domizil und ein großer Teil der Sammlung verbrannt. Die geretteten Sammlungsteile wurden in provisorischen Unterkünften untergebracht.
Die damalige Hofseite ist die heutige Haupt- und Eingangsfront an der Wilsdruffer Straße. Das sich dort damals befindliche Außenportal wurde zusammen mit dem Delphinbrunnen als Eingang des Barockgarten Großsedlitz verwendet.

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