Komische Oper Berlin

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Komische Oper Berlin

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin-Mitte

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  Der Name „Komische Oper“ leitet sich vom französischen „opera comique“ ab und steht für ein modernes Musiktheater, welches Musik und Handlung gleichwertig neben einander stellt. Deshalb werden seit der Eröffnung der Komischen Oper Berlin im Jahre 1947 alle Vorstellungen auf Deutsch dargeboten. Schwerpunkte im Repertoire bilden Werke von Mozart und Händel sowie Werke aus dem slawischen Repertoire und dem 20. Jahrhundert. Regisseure wie Konwitschny, Neuenfels, Bieito, Decker und Kosky prägen das Profil.

Verkehrsanbindung:
  S1, S2, S25, S26 Friedrichstraße, Unter den Linden
  U6 Französiche Straße, U2 Stadtmitte
  100, 200, 147 , 257., 348, TXL

  Geschichte des Hauses:

Die heutige Komische Oper wurde 1947 von dem legendären österreichischem Regisseur Walter Felsenstein gegründet als Musiktheater in der Tradition der französischen Opéra Comique und am 23. Dezember mit "Die Fledermaus" von Johann Strauß eröffnet. Sie residiert in einem Gebäude, das einst nach Entwürfen der Wiener Architekten Helmer und Fellner erbaut und 1892 als "Theater Unter den Linden" eröffnet wurde. An diesem historischen Ort zwischen Behrenstraße und Unter den Linden wurde bereits seit 1764 Theater gespielt. Es folgen wechselvolle Theatergeschichte mit zahlreichen Uraufführungen erfolgreicher Operetten. Dann die teilweise Zerstörung im 2. Weltkrieg, Wiederaufbau und Anbau. Hinter der eher schlichten Fassade verbirgt sich ein Haus mit einer prächtigen Innenausstattung.

Das Haus bietet Musiktheater- und Ballettvorstellungen, Sinfonie- und Kammermusikkonzerte.

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