Hotel zum Ritter St. Georg

Historie

Der Tuchhändler Carolus Belier und seine Ehefrau Francina ließen das Giebelhaus aus gehauenem Stein, voll kannelierter Säulen und kunstvoll gemeißelter Fensterblöcke im Jahre 1592 erbauen; heute steht es unter Denkmalschutz. "Persta invicta, Venus" - "Bleibe stets unbesiegt, Schönheit" in goldenen Lettern sind diese Worte in den Giebel des Renaissance-Bauwerks eingelassen.

Bildurheber: Hotel zum Ritter St. Georg

Wie viele Umbauten in der wechselvollen Geschichte das Haus in seinem Innern verändert haben mögen, ist nicht belegt. Doch zu jeder Zeit waren sich die jeweiligen Besitzer auch bei der Gestaltung der Räume hinter der prachtvollen Fassade dieses Auftrages bewusst. Im Jahre 1681 fand das Gebäude, das alle Kriege und Brände in Heidelberg als einziges überdauerte, erstmals Erwähnung als Gasthaus.

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Wo vorher reger Handel mit Stoffballen getrieben wurde, entstand bereits vor über dreihundert Jahren eine "Herberge für begüterte Durchreisende". So sind das ehemalige Verkaufsgewölbe und der erste Hofraum das heutige Restaurant. Das Hotel am Marktplatz ist ein Kleinod der viel besungenen Universitätsstadt am Neckar. Genau wie das weltberühmte Schloss und die Alte Brücke gehört es zu den wichtigsten und meist fotografierten Sehenswürdigkeiten Heidelbergs.

Lage

Der Ritter befindet sich mitten im Herzen der Heidelberger Altstadt, umgeben von berühmten Sehenswürdigkeiten, die Sie in nur wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Die mit 1,6 km längste Fußgängerzone Europas beginnt direkt vor unserer Haustür und lädt ein zu einem erlebnisreichen Einkaufsbummel.