Im Wappen von Erfde symbolisieren die beiden silbernen Wellenbalken die Flüsse Eider und Sorge - zwei Gewässer, die für die geschichtliche Entwicklung des Dorfes von großer Bedeutung sind. Der grüne Hintergrund nimmt Bezug auf die Landschaft, die von je her in der Eider-Sorge-Niederung vorzugsweise als Weide- und Grünlandwirtschaft betrieben wird.

Die "Bauernglocke" ist ein typisches dörfliches Symbol. Sie wird daher auch als "Stapelholmglocke" bezeichnet.

Erfde ist der südlichste ländliche Zentralort im Kreis Schleswig-Flensburg und das größte Dorf der Landschaft Stapelholm.

Zur Gemeinde zählen die Ortsteile Grevenhorst, Ekel, Bargen und Scheppern.




Erfde liegt wunderschön auf einer Geestinsel, umgeben von Naturschutzgebieten und gut ausgebauten Wirtschaftswegen, die sich zum Radfahren hervorragend eignen.

Die Sorge und die Eider laden Paddler, Wasserfreunde und Angler ein.

Als ländlicher Zentralort verfügt Erfde über eine sehr gute gewerbliche Ausstattung.

Die Schwerpunkte liegen im handwerklichen Bereich, aber auch viele Fachgeschäfte haben sich im Ort niedergelassen und versorgen die Bevölkerung im Umland.

Der tägliche Bedarf kann in dem Einkaufsgebiet am östlichen Ortseingang
(B 202) gedeckt werden.

Vier Gaststätten, Kreditinstitute, praktische Ärzte, Zahnarzt und Tierarzt sind Erfde angesiedelt. Eine Möbelfabrik und landwirtschaftliche Veredelungsbetriebe bilden Schwerpunkte.



Auch Gemeindebüro, Polizei, Postagentur und Realschule mit Grund- und Hauptschulteil sind im Ortskern zu finden.

Der Ortsmittelpunkt von Erfde bildet die St.-Marien-Magdalenen-Kirche aus dem 12. Jahrhundert.

Das Sportzentrum mit einer Turnhalle, einem Fußballplatz, einem Trainingsplatz (beide mit Flutlicht) und das schön gelegene beheizte Schwimmbad liegen im Osten des Dorfes.