Heimatmuseum Wedel

Bildurheber: Bärbel Meisner

Wenn der Roland von Wedel über seine rechte Schulter schaut, hat er diese ehemalige Schule -heute ein ausgesprochen persönlich gestaltetes Museum- im Blick. Nicht nur die Stadtgeschichte Wedels wird dargestellt, es wird auch auf die Problematik der Hitler- und Nachkriegszeit ausführlich eingegangen.

Etwas auf die hohe Kante legen

Spätestens hier weiß der Besucher, woher dieses geflügelte Wort stammt. In der Aussteuertruhe einer Braut gab es an der oberen Kante einen Einschub, wie eine offene Schublade, in die Dinge gelegt werden konnten, die im Moment übrig waren. Die man aufheben, also auf die hohe Kante legen konnte.

Bildurheber: Bärbel Meisner



Nierentisch und Handwaschtrommel

Besonders gelungen ist das Zimmer aus den 50er Jahren. Wie bei Großmuttern kann man sich hier fühlen. Mit Cocktail-Sesseln und der Plattentruhe mit dem Zehn-Platten-Wechsler und grünem Auge. Daneben der Küchentisch mit Ausziehteil und Emaillewannen darunter.

Das Gartenhaus

Hinter dem Hauptgebäude im Garten, wo sonst, steht das restaurierte Garten Gebäude, das dazu einlädt, sofort mindestens Urlaub dort zu machen.

Adresse
Heimatmuseum Wedel
Küsterstraße 5
22880 Wedel
Tel. 04103 13202

Öffnungzeiten
Do. - So. 14 -17 Uhr
So. auch 10 - 12 Uhr

Der Eintritt ist frei. Führungen können telefonisch abgesprochen werden.