Güglingen stellt sich vor

Güglingen liegt im Tal der Zaber im Zabergäu im südwestlichen Landkreis Heilbronn, am nördlichen Talhang inmitten von Weinbergen. Güglingen besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen Eibensbach und Frauenzimmern. Die Stadt Güglingen hat 6.176 Einwohner, von denen 4.256 im Stadtteil Güglingen, 985 im Stadtteil Eibensbach und 935 im Stadtteil Frauenzimmern leben.

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Schon in der Jungsteinzeit und zu Zeiten der Kelten und Römer war die Güglinger Gemarkung besiedelt. Der Ort Güglingen wurde vermutlich im 4. oder 5. Jahrhundert zu Zeiten der alamannischen Landnahme gegründet und 1188 in einer Urkunde Kaiser Friedrich Barbarossas erstmals erwähnt. Der Ort gehörte ursprünglich den Herren von Neuffen und erhielt spätestens 1295 die Stadtrechte. 1340 wurde die Stadt nach mehreren Besitzerwechseln württembergisch. Ende 1945 waren es 1533. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandelte sich die bis dahin stark landwirtschaftlich geprägte Stadt zu einem Gewerbe- und Industriestandort.

Die Entstehung des Ortsteils Eibensbach ist eng mit der Burg Blankenhorn verbunden, einer um 1220/1235 südlich des Ortes errichteten staufischen Burg, die bereits im 15. Jahrhundert verfiel und zu der der Ort ursprünglich gehörte. Am 1. Januar 1975 wurden Eibensbach und Güglingen zur neuen Stadt Güglingen vereinigt.
Der Ortsteil Frauenzimmern wurde bereits um das Jahr 800 erstmals erwähnt. Der Ortsname Frauen-Zimmern geht auf ein Nonnenkloster zurück, das von 1245 bis 1442 dort bestand. Zum 1. Juli 1971 wurde der Ort nach Güglingen eingemeindet.

Wenn Sie in Güglingen sind, schauen Sie sich doch die Burgruine Blankenhorn an, gehen Sie in den Naturpark Stromberg-Heuchelberg oder besuchen Sie das örtliche Freibad.