Gemeinde Weede

Bildurheber: sepi.city-map.de

Durch die verkehrsgünstige Lage ist Weede auch für Neubürger interessant

Das Gemeindegebiet der Gemeinde Weede liegt östlich von Bad Segeberg und umfasst 1.640 ha. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Weede, Steinbek, Mielsdorf und Söhren, in denen rund 900 Einwohnerinnen und Einwohner leben.

Der Name Weede stammt aus dem Mitteldeutschen Weede-Holz. Urkundlich erwähnt wird die Gemeinde erstmals im Jahre 1447. Durch die verkehrsgünstige Lage zu Bad Segeberg wurde der Ortsteil auch für Neubürger interessant, was zur Entstehung des Wohngebietes „Rössra“ führte.

Der Name des Ortsteils Mielsdorf wurde vermutlich von einem Personennamen abgeleitet. Ob Mielsdorf schon zu slawischer Zeit oder zur Zeit der deutschen Kolonisation nach 1137 gegründet wurde, ist nicht mehr feststellbar.

Der Ortsteil Steinbek wird urkundlich erstmals 1249 erwähnt. Der Ortsname ist identisch mit dem des Wasserlaufes Steinbach, plattdeutsch: Steenbeke. Das Dorf gehört zu den sogenannten Walddörfern des ehemaligen Amtes Traventhal und ist als ausgesprochenes Straßendorf entstanden.

Der ehemalige Bürgermeister des Gemeinde Weede, Werner Wittern, der aus Steinbek stammt, war gleichzeitig auch 1. Amtsvorsteher des Amtes Segeberg-Land in der heutigen Form.

Der Ortsname Söhren stammt aus dem Plattdeutschen und bedeutet so viel wie „trockene Landschaft“, was darauf hinweist, dass die Ortschaft auf einem warmen trockenen Boden im Schutz der umliegenden Wälder entstand.

Insgesamt zeichnet die Gemeinde ein reges Vereinsleben aus, das seinen Mittelpunkt im in Weede gelegenen Jugend- und Sportlerheim findet.