Die Kugelbake

Das 1704 erstmalig errichtete Seezeichen löste den natürlichen Peilpunkt, eine Gruppe von Bäumen, ab und markiert seitdem den nördlichsten Punkt Niedersachsens sowie das Ende der Elbe und den Beginn der Nordsee. Es diente der Schifffahrt als Kennzeichnung des Fahrwassers.

Bildurheber: R.Klose

Die Kugelbake ist ein ca. 30 Meter hohes, hölzernes Seezeichen, dass im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört wurde. Sie fiel den Fluten zum Opfer, musste an die Veränderungen des Fahrwassers angeglichen werden oder wurde aus Sicherheitsgründen bei Kriegsausbruch niedergebrannt.

Seit 1907 ziert die Kugelbake das Stadtwappen Cuxhavens und ist seit jeher das Wahrzeichen der Hafenstadt.

2001 verliert das Seezeichen seine nautische Bedeutung.

Im Jahre 2002 gründete sich die "Stiftung Kugelbake Cuxhaven", die sich von diesem Zeitpunkt an um den Erhalt und die Sanierung des Cuxhavener Denkmals kümmert.

Die geographische Lage ist:

53°53,6´N

08°40,9´O

Quellenangaben: