Die Friedenskirche in Maschen

Bildurheber: Kirchenkreis Hittfeld




Die Gründung der Kapellengemeinde in 1947 intensivierte den Wunsch eine eigene Kirche zu haben da Gottesdienste in der Schule gehalten wurden und die Schulbänke sehr unbequem für die Erwachsene waren. Pastor Arfkens nicht nachlassenden Enthusiasmus ist es zu verdanken das der Kirchenbau für die Bürger von Maschen Realität wurde.

In den Jahren nach der Einweihung am 17. August 1952, nahm die Bevölkerung in den drei Dörfern Maschen, Horst und Hörsten stetig zu sodaß ein Anbau notwendig wurde.  

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Mit der Fertigstellung in 1987, bekam die Friedenskirche ein Bronzekreuz das über dem Altar hängt und eine neue Einrichtung. Taufstein, Kanzel, Altar, Bänke wie auch das holzverkleidete Tonnengewölbe sind aus Kiefernholz gefertigt. Das Holz hat im Laufe der Zeit eine honigfarbende Färbung abgenommen und verbreitet innen eine warme Atmosphäre. 

TDas Bronzekreuz über dem Altar ist das Werk des deuteschen Bildhauer und Grafiker Walter Mellmann, (* 17. September 1910 in Osnabrück; † 2001 am selben Platz). Nach seiner künstlerischen Ausbildung arbeitete er für den Rest seines Leben in seinem Atelier in Osnabrück. Viele seiner Arbeiten können in Kirchen und öffentlichen Räumen gefuden werden.

Das gleich-schenklige  Bronzekreuz hängt an zwei Ketten ud zeigt die Stationen in Jesus Leben und den gekreuzigten Heiland.  

Im Jahr 2000 während eines weiteren Bauprojekts bekam der Kirchturm eine neue Haube. Die Kirchturmspitze ragt nun hoch in den Himmel und kann somit von weither gesehen werden.