Der Roland von Brandenburg

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1474 wurde der Roland von Brandenburg auf dem Marktplatz der Neustadt frei aufgestellt in der Nachfolge eines wohl hölzernen Standbildes von 1402. Das 5,34 m hohe, von einen unbekannten Meister in Sandstein gearbeitete Sinnbild städtischer Privilegien und Freiheiten wurde 1716, anlässlich der Pflasterung des Platzes und weil er beim Exerzieren der "Langen Kerls" gestört haben soll, mit Weisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. vor das Rathaus umgesetzt. 1941 wurde der Roland als Schutzmaßnahme vor Bombardements ausgelagert (Zerstörung des Rathauses im April 1945). 1946 erhielt der Brandenburger Roland seinen Standort vor dem Portal des Altstädtischen Rathauses.