Der Kieler Holstenplatz in der Fußgängerzone

Umgestaltung des Holstenplatzes


Vor knapp 25 Jahren wurden die Autos vom Holstenplatz verbannt, der Platz in die Fußgängerzone einbezogen und zusätzliche Grünflächen angelegt. Vor etwas mehr als zehn Jahren gab Stadtbaurat Otto Flagge dem Holstenplatz ein neues Aussehen. Damals entstand auch das gläserne Aufstiegsbauwerk zum Holstentörn.

Bildurheber: Jens Thöl



Der Platz ist durch die Umgestaltung freundlicher und heller geworden, obwohl alle Altbäume erhalten werden konnten. Auch die umgestaltete Brunnenanlage mit dem "Flötenpieper" wurde nach ihrer Reparatur wieder in Betrieb genommen.


Die Spielgeräte stehen nun an einem anderen Platz. Im Bereich der früheren Hochbeete wurden von den anliegenden Geschäftsleuten Freisitzanlagen eingerichtet, ein deutlicher Gewinn für die Atmosphäre des Platzes.

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Auch die Bepflanzung unter den Bäumen an der Andreas-Gayk-Straße wurde vollständig erneuert und erlaubt bessere Sichtbeziehungen zwischen Platz und Straßenraum. Insgesamt bildet der „neue“ Holstenplatz einen wichtigen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Kieler Innenstadt.

1955/56 wurde die Fläche zwischen Schevenbrücke und Ziegelteich, deren Bebauung im Krieg zerstört worden war, erstmals als "repräsentativer Platz" gestaltet - mit Abstellmöglichkeiten für möglichst viele Autos.