Burg Monschau
Anfang des 13.Jahrhunderts wurde die Burg Monschau erbaut. Von den Grafen von Jülich wurde sie dann Mitte des 14.Jahrhunderts zu einer Festung mit Ringmauern und Wehrgängen umgebaut.1543 wurde die Burg von Kaiser Karl den V. belagert und schließlich eingenommen und die Stadt Monschau geplündert. Danach wurde sie nur noch ausgebessert. Die französische Verwaltung erklärte die Burg im 19.Jahrhundert zum Staatseigentum und verkaufte sie an Privatleute.1836 bis 1837 ließen diese die Dächer abtragen um die Gebäudesteuer zu sparen. Sie zerfiel zur Ruine.
Um das 19.Jahrhundert wurde sie dann von der Verwaltung der Rheinprovinz angekauft und wieder instand gesetzt. Im Westflügel zog nach dem 1.Weltkrieg im Obergeschoß eine Jugendherberge ein. Das Ambiente der Jugendherberge versetzt bis heute noch seine Gäste zurück in die Zeit der Burgherren und Ritter. Eine stimmungsvolle Kulisse bietet die Burg auch im Sommer für die "Monschau Klassik".