Amt Kisdorf

Bildurheber: Gemeinde Hüttblek

Dem Amt Kisdorf gehören folgende Gemeinden an:

Hüttblek
Kattendorf
Kisdorf
Oersdorf
SievershüttenStruvenhütten
Stuvenborn
Wakendorf II
Winsen

Die Gemeinden Bredenbekshorst, Hüttblek, Kattendorf, Kisdorf, Oersdorf, Sievershütten, Struvenhütten, Stuvenborn und Winsen bildeten 1889 den Amtsbezirk. Dazu kam der Forstgutbezirk Winsen. Bredenbekshorst und Winsen waren die kleinsten der Mitgliedsdörfer mit je etwa 100 Einwohnern.

Kisdorf war auch damals bereits die größte Gemeinde mit 754 Einwohnern. Insgesamt lebten auf 8.000 Hektar Gemarkungen 2.594 Einwohner. Amtsvorsteher wurde Hofbesitzer Julius Scherff aus Oersdorf. Stellvertreter Martin Schümann, ebenfalls Hofbesitzer in dieser Gemeinde.

Veränderungen der Zusammensetzung der Amtsgemeinden gab es durch fast alle Jahrzehnte hindurch.
1928 wurde der Winsener Forst an die Gemeinde Winsen gegeben. 1937 wurde Bredenbekshorst an Struvenhütten angegliedert. Gleich zweimal wurde für Hüttblek die Zuständigkeit geändert. War das Dorf bei Gründung des Amtsbezirkes noch selbständig, so wurden die Hüttbleker 1939 Sievershütten zugeschlagen. Einige Gemeindegebiete wurden an Kisdorf angegliedert.